Mein bestreben ist es nicht nur den Hundehaltern mit Ihren Hunden zu helfen, sondern auch Zeit mit meinen Hunden zu verbringen und im Idealen Falle, anderen damit auch noch eine Freude bereiten. Mit der Therapie Arbeit kann ich dies tun. Und es bringt nicht nur den Besuchern Freude, auch den Hunden und das in unterschiedlicher Form. Die Beschäftigung fängt ja schon zuhause an, wenn an neuen Tricks oder Abläufen geübt wird. Spaß haben die Hunde da auf jedenfall dran, denn ich muss die Hunde, mit denen ich gerade nicht trainieren möchte, regelrecht „aussperren“ damit mir nicht alle wild ihr Können präsentieren 🙂
Den nächsten positiven Faktor erfahren die Hunde in der ihnen geschenkten Aufmerksamkeit, wenn sie auf Senioren oder Schüler treffen. Happy, als fertig ausgebildeter Hund, bekommt seine Arbeitskleidung an, sein Halsband, und ab dann merkt man ihm seine Veränderung an. Er weiß das er nun besondere Aufmerksamkeit bekommt und möchte diese auch Sinnvoll nutzen.
Die aktiven Spielchen, Tricks oder Aufmerksamkeiten in Interaktion mit den Klienten, sind dann der 3.positive Faktor in der Therapiearbeit.
Trotz der positiven Aufregung (fachlich Eustress genannt) nimmt der Hund auch immer seine Umwelt wahr. Reagiert auf Emotionen, nimmt Kontakt auf, erträgt manchmal vielleicht auch einen festen Griff geduldig und saugt schlechte Laune auf um gute Laune zu schenken. Dieser Stress (Disstress) muss entladen werden. Die einen Hunde legen sich nach einem Einsatz erschöpft in Ihr Kissen und schlafen, die anderen lassen beim Spaziergang oder Sozial Spiel ihren Druck ab. Bei Happy ist es zumeist ein kleiner Schnüffelgang, mit anschließender Sozialer Entladung im Garten und dann erholsamer Schlaf 🙂




























